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AUF DER REISE NACH INNEN BEGEGNEN UNS UNTERSCHIEDLICHE GRENZEN...

Wenn wir heute in unsere Nachbarländer reisen, ist das Überschreiten der Grenze nur noch symbolhaft. Keine trennenden Mauern und Zäune, die unsere(Reise)- Freiheit einschränken.

​Auf der Reise nach innen begegnen uns jedoch unterschiedliche Grenzen, die zu Auseinandersetzungen führen. Gefühle und Gedanken. Das Selbst gegen das Nicht-Selbst. Als müssten wir uns gegen unsere eigenen Gefühle und Gedanken verteidigen, gegen das Selbst und Nicht-Selbst kämpfen. Wir werten in angenehm und unangenehm. Trennen zwischen Herz und Verstand.

Der Gedanke von Linien ist für mich friedlicher. Eine Küstenlinie lässt zu, dass die Wellen aufs Land treffen, ja manchmal über es hereinbrechen, weniger starr und trennend. Eine Linie hat verbindende Qualität, zeigt zwei Seiten die sich gegenseitig bedingen.

Lass Gefühle und Gedanken über dich hereinbrechen, überprüfe deine Grenzen auf Gültigkeit und Nützlichkeit. Öffne dich für Neues. Dann kann das, was du nicht mehr brauchst, durch das Hintertürchen im Herzen gehen, was bleibt ist die Energie dahinter und die schenkt uns Kraft: d a r ü b e r - h i n a u s. An jene wir anknüpfen können, um  v e r b u n d e n weiter zu reisen, im innen und außen. Mit Herz und Verstand.